RECYCLING – DER WEG ZUR ZERO-WASTE-INSEL

90% des Abfalls werden direkt auf «Soneva Fushi» recycelt. Organischer Abfall wird für die Düngung des inseleigenen Gemüse- und Kräutergartens kompostiert. Glas wird gesammelt, auch von umliegenden Inseln und in der hoteleigenen Glasbläserei zu neuen Kunstwerken, Wassergläsern, Tellern und Vasen verarbeitet. Plastikreduktion ist seit jeher ein wichtiger Punkt: so hat «Soneva Fushi» bereits 1998 entschieden, keine Plastikstrohhalme zu verwenden und war 2008 eines der ersten Resorts, welches eigenes Trinkwasser in Glasflaschen auf der Insel produziert und damit die Beschaffung riesiger Mengen Plastikflaschen unnötig gemacht hat.

CO2-FUSSABDRUCK MEHR ALS KOMPENSIERT

Neben dem Dieselverbrauch der Stromgeneratoren tragen vor allem die Flugreisen der Gäste zu einem grossen Teil zum CO2-Fussabdruck der «Soneva»-Resorts bei. Seit etwas mehr als 7 Jahren schlägt die Hotelgruppe auf alle Rechnungen 2% CO2-Abgabe auf, um damit den CO2-Ausstoss zu kompensieren. Seither wurden über 1 Million Tonnen CO2 kompensiert, dies ist mehr als der gesamte CO2-Fussabdruck aller «Soneva»-Resorts. Der Ertrag wird in einer eigenen Stiftung angelegt, welche diverse Projekte zur Reduktion der Treibhausgase im gesamten asiatischen Raum unterstützt.

ZIEL: 100% SOLARENERGIE

Solarpanels sind auf beiden Resorts installiert und sorgen für einen geringeren Dieselverbrauch. «Soneva» hat sich zu seinem ehrgeizigen Ziel gesetzt, als erste Touristeninseln auf den Malediven bis 2021 100% des Stromverbrauchs durch Solarstrom abzudecken.

STEIGERUNG DES FRAUENANTEILS UNTER DEN MITARBEITENDEN

Die Frauenquote unter den maledivischen Mitarbeitenden soll erhöht und Frauen im Tourismus gezielt gefördert werden. So haben Mitarbeiterinnen die Möglichkeit an einem internen Förderungsprogramm teilzunehmen. Daneben wurden auch die Rahmenbedingungen für Frauen verbessert: es gibt separate Unterkünfte, spezielle Aktivitäten nur für Frauen und die Möglichkeit, dass die Familien mit den Frauen gemeinsam auf der Resortinsel leben können.

SCHWIMMKURSE FÜR DIE LOKALE BEVÖLKERUNG

Statistiken zeigen, dass ein beachtlicher Teil der maledivischen Bevölkerung auf den lokalen Inseln nicht schwimmen kann. Dieses Problem wird seit mehreren Jahren von «Soneva» angegangen. So erteilen ausgebildete Schwimminstruktoren Schulkindern und ihren Müttern auf den umliegenden Inseln kostenlosen Schwimmunterricht.

EIGENER OBST- UND GEMÜSEANBAU IN BIO-QUALITÄT

Bekannt sind die beiden «Soneva»-Resorts auf den Malediven für ihre grossen Obst-, Gemüse- und Kräutergärten. Dort werden nach strengen Bio-Richtlinien Kräuter, Gemüse, Obst und Pilze kultiviert, welche einen fixen Bestandteil der Küchen auf beiden Resorts ausmachen. Auf «Soneva Jani» bestand bereits vor dem Bau des Resorts eine grosse Obst- und Gemüseplantage, welche auch die umliegenden Einheimischeninseln mitversorgt hat.

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