Best of Maldives
Diese Route ist die Traditionstour zahlreicher Safariboote, kann das ganze Jahr befahren werden und beinhaltet einige der bekanntesten und spektakulärsten Tauchplätze der Malediven. Sie zeichnet sich durch ihre Vielseitigkeit aus: Gemütliche und fischreiche Drift Dives, spannende Kanäle und Thilas mit Grossfisch, die Chance auf Mantas und Walhaie im Süd-Ari-Atoll, ein Nachttauchgang mit duzenden von Ammenhaien im Vaavu-Atoll und mit etwas Glück Hammerhaie im Rasdhoo-Atoll. Die Tour setzt nebst der Open Water Diver Zertifikation kein Minimum an Taucherfahrung voraus und eignet sich für Taucher jeden Erfahrungsgrades.
Pelagic Magic
Auf dieser Tour kommt das Beste aus dem Süd- und Nord-Ari-Atoll zum Vorschein. Im Vergleich zur «Best of Maledives» Tour wird hier der Fokus vermehrt auf Walhaisichtungen beim Schnorcheln oder Tauchen gelegt – denn das Ari Atoll besticht durch seine ganzjährig möglichen Walhai- und Mantasichtungen, aber auch durch eine grosszügige Population an Haien. Die Tauchplätze variieren je nach Wetter, Taucherfahrung der Taucher und Sichtungen der letzten Tage.
Manta Madness
Im Zentrum stehen auf dieser Tour ab/bis Male Manta Sichtungen. Von Juli bis Oktober herrscht auf den Malediven Nebensaison – in der Hanifaru Bay im nordwestlich von Male gelegenen Baa-Atoll hingegen ist bei den Mantas Hochsaison. Im Sommer 2018 wurden an diesem Spot bis zu 200+ Mantas gleichzeitig gesichtet! Die Tour wird rund um den Neumond geplant, denn bei Neumond ist das Wasser in der Hanifaru Bay satt an Planktion – ein gefundenes Fressen für die eleganten Riesen. Ergänzt wird das Manta-Programm im Baa Atoll mit den spannenden Kanälen und Aussenriffen des nördlich gelegenen Lhaviyani-Atolls.
Sharktastic
Hier ist der Name Programm. Von Januar bis April fliesst das klare Wasser des Ozeans von Osten her in die Atolle und bringt nicht nur gute Sicht bis zu 40 Meter, sondern hoffentlich auch zahlreiche Weiss- und Schwarzspitzenhaie, graue Riffhaie, Adlerrochen und andere Überraschungen ans Riff. Auf dieser Tour werden fast ausschliesslich die Kanäle auf der Ostseite der südlich von Male gelegenen Atolle betaucht. Im Süd-Ari-Atoll besteht zudem die Chance auf ein Treffen mit Walhaien. Tiefe Tauchgänge und starke Strömung sind auf dieser Tour Alltag – ein Muss für taucherfahrene Hai-Fans, die ihre Tour in Male starten und beenden möchten.
South Central Atolls
Auch auf dieser Tour zwischen Male und Laamu wird die meist einlaufende Strömung in den östlichen Kanälen von Januar bis März für anspruchsvolle Drift Dives und Kanaltauchgänge mit Grossfischsichtungen genutzt. Die während dieser Zeit oft bestechende Sicht in den noch weiter im Süden gelegenen Atollen wird auch Unterwasserfotografen und Videografen erfreuen. Das Thaa- und das Laamu-Atoll sind im Gegensatz zu den zentralen Atollen näher bei Male dank einer kleineren Anzahl an Resorts und Safaribooten noch weniger stark betaucht. Die Tour startet in Male und endet im südlichen Laamu oder umgekehrt. Je nachdem in welche Richtung die Tour gefahren wird, ist am Anfang oder am Schluss ein Inlandflug nötig. Taucherfahrung, Advanced Open Water Diver und Strömungserfahrung sind für diese Tour Voraussetzung.
Central Explorer
Diese Tour startet und endet in Laamu im Süden – also abseits der zahlreichen Resorts und Safariboote. Klar trifft man auch hier manchmal auf andere Tauchboote, wer aber den zahlreichen Tauchern in den zentralen Atollen entfliehen möchte und die Abgeschiedenheit mag, ist auf dieser Tour richtig. Auffallend hier im Süden ist der üppige Fischbestand in den Kanälen. Und auch hier sind Walhai, Manta und Hammerhaisichtungen möglich.
Deep South & Southern Sharks
Wer sich auf einer Tour von Februar bis März in den ganz tiefen Süden Malediven traut, wird mit etwas Glück zwischen Laamu und Addu-Atoll gross belohnt. Auch diese Tour startet und endet in Laamu. Nebst einem grossen Bestand an den für die Malediven bekannten Haiarten werden hier im Süden immer wieder Tigerhaie, Fuchshaie oder auch ozeanischen Mantas gesichtet. Lassen Sie sich gross überraschen!
Fotocredit: Emperor Maldives und Gerald Nowak.
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